Calciumbromid

Calciumbromid, Auch Bekannt Als Calciumdibromid Oder Calciumbromatum, Wird Aus Einem Calciumatom Und Zwei Bromatomen Gebildet. Die Molekulare Oder Chemische Formel Von Calciumbromid Ist CaBr₂.

In Seiner Wasserfreien Form Ist Es Wasserfrei Hygroskopisch Farblose Kristalle Scharfen Salzigen Geschmack. Es Ist Löslich In Wasser Und Alkohol. Es Wird Durch Reaktion Von Calciumcarbonat (CaCO) Hergestellt3Calciumoxid Mit Bromhydrogensäure (HBr). Oder Es Wird Durch Reaktion Von Calciummetall Mit Elementarem Brom Hergestellt. Es Ist Als Dichte Wässrige Lösung Für Bohrflüssigkeiten Weit Verbreitet. Auch Hat Es Eine Breite Anwendung In Neurosen Medikamente, Lebensmittelkonservierungsmittel, Gefriermischungen, Feuerhemmer Und In Der Fotografie.

Eigenschaften Von Calciumbromid

Chemische Formel: CaBr₂

Molekulargewicht: 199,89 G/mol (wasserfrei); 235.98 G/mol (Dihydrat)

Dichte: 3.353 G/cm³

Siedepunkt: 1815 °C (wasserfrei); 810 °C (Dihydrat)

Schmelzpunkt: 730 °C

Anwendungen Von Calciumbromid

Die Hygroskopische Natur Des Calciumbromids Und Die Hohe Löslichkeit In Wasser Ermöglichen Es Für Eine Vielzahl Von Anwendungen. Es Wird Häufig Als Dichte Wässrige Lösung Für Bohrflüssigkeiten In Der Öl- Und Gasindustrie Verwendet. Diese Lösung Hilft, Den Druck In Ölbrunnen Zu Kontrollieren Und Den Zusammenbruch Von Ölbrunnenwänden Zu Verhindern.

Neben Seinem Einsatz In Der Öl- Und Gasindustrie Findet Calciumbromid Anwendungen In Verschiedenen Anderen Sektoren. Im Bereich Der Fotografie Dient Es Als Sensibilisierungsmittel. Darüber Hinaus Spielt Es Aufgrund Seiner Eigenschaften Als Starkes Reduktionsmittel Eine Schlüsselrolle In Zahlreichen Chemischen Reaktionen Und Wird Oft Als Brommittel Verwendet, Um Bestimmte Organische Verbindungen In Ihre Bromderivate Umzuwandeln.

Calciumbromid Wird Auch In Der Pharmazeutischen Industrie Verwendet. Einige Seiner Bromidsalze Werden In Der Neurologie Als Antikonvulsiva Verwendet. Es Ist Jedoch Erwähnenswert, Dass Bromsalze In Der Modernen Medizin Aufgrund Ihres Potenzials Für Toxizität Im Allgemeinen Weniger Bevorzugt Werden.